Denkmuster und Gefühlsmuster eines Menschen

Denkmuster und Gefühlsmuster eines Menschen

Die Denkmuster und Gefühlsmuster eines Menschen sind stark, sehr stark. Sie bestimmen und steuern die Realität. Das glaubst Du nicht?

Die Denkmuster und Gefühlsmuster eines Menschen sind stark, sehr stark und so verwundert es nicht, dass es die Realität bestimmen und steuern kann. Das glaubst Du nicht?

Hast Du es schon erlebt, dass Dir gewisse Situationen immer wieder begegnen?

Enden Deine Beziehungen immer auf dieselbe Art und Weise?

Verlierst Du immer wieder Deinen Job?

Erleidest Du Geldverluste, ohne dass Du Dir erklären kannst, warum es immer wieder geschieht?

All diese Situationen geschehen nicht, weil Du einfach Pech hast oder zu dumm oder naiv bist. All dies geschieht aufgrund von ganz tief sitzenden, automatisch ablaufenden Gedanken und Gefühlsmustern, die Dich annehmen lassen, dass dies genau so zu sein hat. Es sind Deine vergangenen Erfahrungen, die sich in Deinem Denken und Gefühlsstrukturen festgesetzt haben und Dein Handeln und Dein Leben steuern.
Doch das Gute daran ist, dass Du in der Lage bist, diese Gedanken- und Gefühlsmuster zu erkennen und zu verändern, sodass Du andere Erfahrungen machen und das Erlebte heilen darfst.

Welche Muster können unbewusst aktiv sein?

Meist ist es nicht nur ein einziger Auslöser, der dazu führt, dass Dir immer wieder dieselben Situationen passieren. Es ist eine Verkettung von verschiedenen Erlebnissen, die einen Grundauslöser haben und sich dann aufbauen. Da es Dir jedoch nicht bewusst ist, reagierst Du automatisch auf eine bestimmte Art und Weise und ziehst so immer wieder dieselben Menschen oder Situationen an. Im Grunde möchte Deine Seele Dir damit mitteilen „Schau hin und ändere bitte endlich etwas“, doch Du kannst es nicht, da Du gefangen bist in dem, was Du erlebt und erlernt hast.

Gedankenmuster!

Vielleicht hast Du schon einmal gehört, dass Deine Gedanken Deine Realität formen. Das hat mit den universellen Gesetzen zu tun, nach denen unser Leben funktioniert. Das erste dieser sieben Gesetze ist das „Gesetz der
Geistlichkeit“ und es besagt, dass Du mit allem, was Du denkst, Deine Realität formst. Jeder Gedanke, ob positiv oder negativ, findet einen Widerhall im Universum und sorgt dafür, dass Du das bekommst, woran Du
so oft denkst. Überprüfe doch einmal, wie viele Beispiele Du für dich finden kannst. Es wird sicherlich einige geben, wo Du nun verstehst, warum wie von Zauberhand das zu Dir gekommen ist, woran Du so oft gedacht hast.

Mangelmuster

Das Mangelmuster ist ein in unserer Gesellschaft sehr stark ausgeprägtes Denken und führt dazu, dass Du vermutlich bei der obigen Aufgabe auch so viel gefunden hast, das Du eigentlich gar nicht haben wolltest. Wir werden darauf konditioniert, uns auf das zu konzentrieren, was nicht funktioniert. Auf das, was wir nicht haben wollen und was uns unglücklich macht. Doch genau das ziehen wir in unser Leben! Jedes Mal, wenn Du an etwas, dass Du auf keinen Fall haben oder erleben möchtest, denkst oder es aussprichst, sendest Du ein Signal. Dieses findet seinen Widerhall im Universum und so wird es früher oder später Deine Realität werden. Also beginn doch einmal damit, Dich auf das zu konzentrieren, was Du willst und was Dich glücklich macht. Denn dies findet ebenso seinen Widerhall und wird sich in Deiner Realität manifestieren, wenn Du es mit einem Gefühl von Dankbarkeit oder Freude kombinieren kannst.

Familienmuster

Eine Prägung, der so gut wie niemand entgehen kann, sind Familienmuster. Jeder Mensch wird geprägt von dem, was er in seiner Familie erlebt und mitnimmt und so kommt es auch so häufig vor, dass Menschen irgendwann erkennen, dass sie das leben, was ihre Eltern ebenfalls schon gelebt haben. Erkennst Du da bei Dir auch etwas? Gibt es Punkte in Deinem Leben, die Du klar auf Deine Familie zurückführen kannst? Es ist nicht schlimm oder schlecht, denn die Familie ist die erste prägende Gemeinschaft, die Du erlebt hast, doch werden eben sowohl produktive als auch kontraproduktive Erlebnisse aufgenommen. Hast Du zum Beispiel Streit und Trennung erlebt,
ist es sehr wahrscheinlich, dass auch Du Probleme in Beziehungen erleben wist. Hat es immer an Geld gefehlt, wist Du vermutlich ebenfalls nicht zu finanzieller Fülle gelangen. Gab es einen Beruf, der seit Generationen
ausgeübt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch Du diesen ergreifen wist. Diese Konditionierungen sind sehr stark, denn sie geschehen in einer wichtigen Phase unserer Entwicklung und haben daher einen starken Einfluss.

Aggressionsmuster

Vielleicht entdeckst Du bei Dir selbst, dass Du in gewissen Situationen immer mit einem aggressiven Verhalten reagierst. Dann hast Du ein klares Agressionsmuster entwickelt. Es wird ein Trigger im Außen gesetzt, etwas
gesagt oder getan, dass Du mit einer aggressiven Grundhaltung erwiderst, da es in Deinem Inneren etwas anspricht, dass Dir vermutlich früher sehr weh getan hat. Nun kannst Du nicht anders als aggressiv reagieren, ob Du willst oder nicht. Hier ist es ganz besonders wichtig, nach den Gründen zu forschen, damit Du Dein Verhalten verändern und in Zukunft besonnener reagieren kannst.

Opfermuster

Manche Menschen sind das perfekte Opfer. Ihnen geschehen ständig Dinge und Situationen, in denen sie das entwickelte Opfermuster klar vor Augen geführt bekommen. Kennst Du das von Dir auch? Dass es Bereiche in Deinem Leben gibt, in welchen Du Dich immer wieder als Opfer fühlst? Dann ist Dein Opfermuster sehr präsent und möchte angeschaut und geheilt werden. Denn Du bist kein Opfer. Du erfährst im Außen nur eine Struktur, die sich tief in Dir festgesetzt hat und Dich so fühlen und erleben lässt. Vielleicht ist Dir in früher Kindheit etwas geschehen, bei dem Du als Opfer bezeichnet wurdest oder Du Dich so empfunden hast. Dies ist stark prägend gewesen und setzt sich nun fort.

Wie Du mit Deinen negativen Gedanken anziehst, was Du nicht willst!

Wie bereits oben beschrieben haben Deine Gedanken und Gefühle einen großen Einfluss auf Deine erlebbare Realität. Wenn Du dich also immer wieder in negativen Gedanken und Emotionen verfängst, darüber
nachgrübelst, warum etwas nicht funktioniert oder darüber sprichst, wird es immer mehr davon in Deinem Leben geben.

Wie kannst Du lernen, diese Muster zu durchschauen und zu verändern?

Es gibt Wege, diese Konditionierungen zu erkennen und zu durchbrechen, um endlich das Leben zu führen, dass Du Dir eigentlich erträumst. Es braucht Willenskraft, eine starke Intention und Disziplin für die tägliche Übung, denn Dein automatisch agierendes Gedanken und Gefühlssystem bekommt einen neuen Boss vorgesetzt. Doch nur mit dieser absoluten Bewusstheit wird es möglich sein, dass zu lösen, was Dich hindert, endlich glücklich zu sein.
Erkenntnis.
Der erste und wichtigste Schritt ist zu erkennen, dass es so nicht weitergehen kann. Erkenne, dass es tief in Dir Erlebnisse gibt, die eine neurologischeVerschaltung und die dazu gehörenden Emotionen festgesetzt haben und die geheilt werden möchten.
Annahme.
Auch wenn es Dir schwerfallen sollte, nimm den Gedanken als Möglichkeit an, dass Du selbst für Deine Lebenssituation verantwortlich bist. Denn dann
übernimmst Du endlich die Verantwortung für Dein Leben, gehst heraus aus der Opferrolle und fängst an, selbst zu bestimmen, was Dir geschieht und
was nicht.
Bewusste Gedankenkontrolle.
Es ist möglich, Dir Deine unbewussten Gedanken bewusst werden zu lassen. Beginne jetzt gleich damit, denn es braucht Zeit und einiges Übung.
Unterstützung suchen.
Für manche Themen braucht es die Hilfe eines Experten an Deiner Seite, denn es gibt Traumata, die tief verankert sind, den Weg vorzuzeichnen sie alleine zu bewältigen. Daher sei nicht zu stolz und such Dir Hilfe, um es
gemeinsam zu lösen.

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